Erster Platz für das Team der Universität Heidelberg
Am 2. Mai fand die Endrunde unseres 17. Studierendenwettbewerbs Informatik live und in Farbe bei unserem Partner Netlight Consulting in Hamburg statt. Drei Teams hatten sich aus 30 Einreichungen für das Finale qualifiziert.
“Die eingeladenen Teams aus Heidelberg, Leipzig und Hannover haben die mit Abstand besten Lösungen erarbeitet, die nicht nur durch die Softwarequalität, sondern auch durch ihre theoretischen Ausarbeitungen überzeugen konnten”, sagt Marcus Soll (NORDAKADEMIE gAG Hochschule der Wirtschaft), der in diesem Jahr der Jury des Wettbewerbs vorstand und die Aufgabe im Rahmen der Veranstaltung vorstellte.
Für den InformatiCup 2022 war eine Software für die Berechnung von optimalen Fahrplänen zu entwickeln, die die Gesamtverspätung aller Fahrgäste minimiert. Ein reibungsloser Ablauf aller Schienenfahrzeuge musste gewährleistet werden, um die Ressourcen optimal zu nutzen.
Als Gewinner der auf Youtube live gestreamten Veranstaltung präsentierte sich das Team HeiSpeed der Universität Heidelberg mit den Studierenden Julian Freyberg, Jonas Wildberger, Marina Walther und Holger Wünsche mit der besten Lösung. Amazon sponsert den 1. Preis mit 4.000 EUR.
Den 2. Platz erreichte das Team der HTWK-Leipzig mit Oliver Herrmann und Lennart Carstens-Behrens. Der 2. Platz ist mit 2.000 EUR von der PPI AG dotiert.
Über den 3. Platz freute sich das Team der Universität Hannover: Berkehan Ünal, Ling-Hsuan Hsu, Lukas Dreyer und Han Yang bekommen das Preisgeld von 1.000 EUR, das von Netlight ausgelobt wurde.
Der Sonderpreis von Planetscale für die kreativste Nutzung einer serverless-Technologie bzw. die beste cloud-native Architektur geht an alle Teammitglieder der Endrunde.
Die Deutsche Bahn war mit Olaf Brünger (Solutions for Rail Operations bei DB Systel) in der Jury des Wettbewerbs vertreten: “Alle drei Teams haben bewiesen, dass sie die anspruchsvolle Aufgabe lösen konnten und haben dafür unterschiedliche Lösungsansätze präsentiert. Auch die theoretische Grundlegung war überzeugend”, sagte er im Rahmen der Preisverleihung.
Die Jury des Wettbewerbs besteht aus Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis sowie aus Abgesandten der Sponsoren. Ihre Aufgabe besteht in der Vorauswahl der besten Lösungen für die Teilnahme an der Endrunde sowie die Festlegung der Platzierungen in der Endrunde. Benedict Steinhoff als Gastgeber bei Netlight und bereits seit einigen Jahren Mitglied der Jury freute sich, dass nach zwei Jahren endlich wieder eine Endrunde in Präsenz beim eigenen Unternehmen stattfinden konnte. Die Veranstaltung wurde live gestreamt und aufgezeichnet.
Durch die Veranstaltung führte GI-Geschäftsführer Daniel Krupka: “Die Möglichkeiten der Vernetzung der Studierenden-Teams untereinander, mit der Jury sowie mit den Vertreterinnen und Vertretern der Sponsoring- und Partnerunternehmen sind in reinen Online-Veranstaltungen nur begrenzt möglich. Deshalb freuen wir uns, dass die Endrunde unseres Wettbewerbs eine der ersten GI-Veranstaltungen ist, die wieder in Präsenz stattgefunden hat. Das konnten wir auch an der tollen Stimmung hier in Hamburg sehen.”